Wissen Sie was ein Studentx oder Professx ist?

Es ist eine Person, die garantiert nicht diskriminiert wird. Eine Person, die weder eindeutig weiblich, männlich, transgender oder sonst etwas ist. Lann Hornscheidt (von ihr/ihm/es stammt die Prophezeiung: “Aber ich glaube, es ist eine Frage der Zeit, bis wir bei Geburt kein Geschlecht mehr zugewiesen bekommen.” – ich halte die Wette dagegen!), Professx für Gender Studies und Sprachanalyse an der Humboldt-Universität Berlin, sieht in dem Anhängsel “x” die Lösung, alle politisch korrekt anzusprechen.

Vielleicht sollten wir den Erfolg von Asterx und Obelx einmal von dieser Seite betrachten?

Interessant dabei, was die durchschnittlichen Kosten sind, um eine Universität oder andere Organisation “durchzugendern”– also alle Print- und Onlinemedien anzupassen. Diese Kosten belaufen sich schnell auf über 500.000 Euro! Die Bezüge der “Professixxe” der Gender Lehrstühle und deren Forschung kommen noch dazu. Geld für nix und wieder nix? Wem hilft es, wenn wir künftig von der Besucherinnen- und Besucherfreundlichkeit einer Website sprechen, wie es von einer Hochschule künftig verlangt wird? Entwickeln sich Kinder besser, wenn Winnetou nun zum Häuptling der Apachinnen und Apachen wird? Oder zum Chef der Apachx? Die Hoffnung “alle Menschen werden Brüder” – ist sie wirklich daran gescheitert, das nicht von Brüdern und Schwestern gesprochen wurde? Und noch einige Überlegungen: Wie viele interessieren sich wirklich leidenschaftlich für das Gender-Thema? Drückt sich achtungsvoller Umgang und Ansprache nicht durch ganz andere Dinge aus? Und was passiert mit der Sprache, wenn grundlegende Prinzipien wie “in der Kürze liegt die Würze” oder “Sprache ist Melodie” auf dem Altar angeblich korrekter Ansprache geopfert werden?

Fällt Ihnen auch spontan anderes als “Sprache gendern” ein, um die notwendige Gleichberechtigung und Gerechtigkeit voranzutreiben? Z. B. gleiches Gehalt für gleiche Leistung unabhängig vom Geschlecht. Oder wirklich Hilfsbedürftige zu unterstützen – eine Obdachlosin hat sicherlich andere Sorgen beim Frieren auf dem Bürgerinnensteig…

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